Über uns

 
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von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen

Die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen und in Berlin gehen in ihren Ursprüngen auf die älteste Bibelanstalt der Welt zurück und trägt ihren Namen. Diese wurde 1710 in Halle/Saale gegründet mit dem Ziel, allen Menschen den Kauf einer Bibel zu ermöglichen. Ihr Gründer, der Freiherr Carl Hildebrand von Canstein hat vor allem mit seinem eigenen Vermögen den Druck günstiger Bibelausgaben ermöglicht.

Neben der Verbreitung des Buches der Bücher wollen wir heute vor allem Menschen zum Lesen der Bibel ermutigen und bieten Zugänge und Verstehenshilfen an. Die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen unterstützt bibelmissionarische Aktionen und Projekte innerhalb der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Hier sind besonders die Werkstatt Bibel sowie die Werkstatt Bibel mobil hervorzuheben.

Präsident dieser regionalen Bibelgesellschaft, die Mitglied in der Deutschen Bibelgesellschaft ist, ist der Bochumer Theologieprofessor Dr. Peter Wick. Im Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste (igm) der EKvW ist die Geschäftsstelle.

Kontakt für das Projekt: Pfr. Stephan Zeipelt, stephan.zeipelt@amd-westfalen.de

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von Cansteinsche Bibelanstalt in Berlin

Die von Cansteinsche Bibelanstalt in Berlin bieten für Gruppen pädagogisches Programm rund um die Bibel an. Dazu gehören u.a. Projekttage für Schulklassen, Fortbildungen für Pfarr- und Lehrpersonen oder Abende für Senioren.

Darüber hinaus werden innovative Projekte wie das Berliner Bibel Projekt entwickelt, im Rahmen des Projekts stellten 1.500 Schüler Bibelgeschichten als Legocomics dar.

Seit einigen Jahren entwickelt die von Cansteinsche Bibelanstalt Projekte mit Minecraft auf dem Server canstein-berlin.de. Durch Lehraufträge an der Humboldt Universität zu Berlin wird die Arbeit wissenschaftlich reflektiert und eingebunden. 

Kontakt für das Projekt: Mareike Witt, mareike.witt@canstein-berlin.de

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Bibelmuseum Münster

Das Bibelmuseum der WWU erzählt die Geschichte der Bibel – von ihren handschriftlichen Anfängen bis heute. Zudem vermittelt es die Arbeit des Instituts für Neutestamentliche Textforschung, an das es angeschlossen ist.

Die Dauerausstellung des Museums ist in sechs Themenbereiche eingeteilt:

  • Geschichte der Bibel und Materialität: Exponate aus der Zeit des Alten Testaments zeigen die Entstehungsgeschichte der Bibel.

  • Arbeit mit den Handschriften im 16.-21. Jahrhundert: Seit dem 16. Jahrhundert wird der Text in seinen Ursprachen erforscht, diese Arbeit wird im Institut für Neutestamentliche Textforschung, an das das Bibelmuseum angeschlossen ist, weitergeführt.

  • Luther: Das 15. und 16. Jahrundert brachten bahnbrechende Veränderungen mit sich: Allem voran die Erfindung des Buchdrucks, Luthers Übersetzung der Bibel ins Deutsche und die Reformation.

  • Traditionen: Durch die Reformation hervorgerufen entstanden verschiedene deutsche Bibelübersetzungen mit unterschiedlichen Texten und Überlieferungstraditionen.

  • Vielsprachigkeit: Die Bibel heute das am häufigste übersetzte Buch der Welt. 

  • Popularisierte Bibeln: Schon frühe Handschriften wurden bunt verziert, bis heute finden sich in Bibeln verschiedenste Illustrationen. Auch in populärkulturellen Medien finden sich Bezüge zur Bibel und den biblischen Geschichten.

Die Ausstellung legt einen Schwerpunkt auf das griechische Neue Testament sowie die deutsche Bibel. Über 1500 Exponate veranschaulichen, wie sich die Bibel und ihre textliche Überlieferung im Laufe der Zeit entwickelt haben. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählt eine Lutherbibel mit Widmung des Reformators aus seinen letzten Lebenstagen.

Jeden Sommer gibt es eine große Sonderausstellung zu einem Thema mit biblischem Bezug.

Kontakt für das Projekt: Dr. Jan Graefe, j.graefe@uni-muenster.de